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»Versorgung auf solider Basis«

14.06.2011
2023-08-30T12:16:44.7200Z
1 Min

Gesundheit

Die Sicherstellung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung sei ein wichtiges Anliegen ihrer Politik, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (17/5680) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5442). Die finanzielle Grundlage des Gesundheitssystems dafür sei auf eine solide Basis gestellt worden.

Wie aus der Antwort hervorgeht, sind zu Beginn des Jahres 2010 auf einen niedergelassenen Hausarzt bundesweit durchschnittlich 1.546 Einwohner gekommen. Die Bundesregierung teilt in ihrer Antwort außerdem mit, dass die Spannweite von 1.419 Einwohnern je Hausarzt in Bayern bis hin zu 1.721 Einwohnern je Hausarzt in Westfalen-Lippe reiche. Darüber hinaus seien Ende 2009 bundesweit auf einen niedergelassenen Facharzt 1.288 Einwohner gekommen sowie auf ein Kinderarzt 2.339 Kinder und Jugendliche.

Zu Fragen der Abgeordneten nach der Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser sowie nach Angaben zur Impfrate verweist die Regierung auf die Zuständigkeit der Länder. Anhand der Haushaltsansätze der Länder sei für das Jahr 2009 ein Rückgang der Investitionsförderung von 3,38 Millionen Euro auf 2,86 Millionen Euro zu verzeichnen. Dabei sei vor allem in den neuen Bundesländern der Finanzbedarf gesunken. Das, schreibt die Regierung weiter, spreche für einen erfolgreichen Abbau des teilungsbedingten Nachholbedarfs.

Außerdem sei seit langem eine rückläufige Krankhausverweildauer zu verzeichnen. Dies sei ein Zeichen für den medizinisch-technischen Fortschritt, schreibt die Regierung und führt ergänzend aus, dass der Impfschutz unter anderem gegen Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis als sehr gut einzustufen sei. Das habe sich im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung des Jahres 2009 ergeben, heißt es in der Antwort der Bundesregierung.