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28.11.2011
2023-08-30T12:16:52.7200Z
1 Min

SÜDKOREA

Deutschland und Südkorea sollen ihre Wirtschaftsbeziehungen weiter intensivieren und dabei ein Augenmerk auf den Ausbau umweltverträglicher Technologien richten. Dieser Appell gehörte zu den Schwerpunkten der an die Regierungen beider Staaten gerichteten Empfehlungen, die das Deutsch-Koreanische Forum Mitte November zum Abschluss seiner zweitägigen Konferenz im Bundestag verabschiedete.

Die zehnte Tagung der binationalen Einrichtung stand unter der Leitung von Kim Hakjoon, Chef der Dankook University Stiftung, und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Finanzministerium, Hartmut Koschyk (CSU). Dem 2002 in Seoul gegründeten Forum gehören Parlamentarier, Regierungsmitglieder sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur an.

Bei dem Treffen wies der südkoreanische Vize-Außenminister Kim Jae Shin darauf hin, dass die Bundesrepublik für sein Land mit einem Handelsvolumen von 25 Milliarden Euro der wichtigste Wirtschaftspartner in Europa sei. Der koreanische Politiker unterstrich außerdem die Chancen, die für beide Partner im Bereich des "Grünen Wachstums" lägen.

Die zum Abschluss der Tagung verabschiedeten Empfehlungen sprechen sich zudem für einen umfassenden politischen Dialog zwischen Süd- und Nordkorea aus. Gefördert werden könne ein solcher Prozess über die diplomatische Präsenz Deutschlands in Nordkorea, heißt es.