Aerosol: Gemisch aus Luft und Schwebeteilchen, das in Räumen infektiöse Flüssigkeit vom Sprechen, Husten oder Niesen beinhalten kann.
Covid-19: Bezeichnung für eine Lungenerkrankung, die durch eine Infektion mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) ausgelöst wird.
Endemie:Dauerhaft gehäuftes Auftreten einer Erkrankung in einer bestimmten Region, etwa Malaria in Afrika.
FFP-Maske:Höherwertige Atemschutzmaske (FFP1; FFP2; FFP3). Schutz vor Coronaviren nur mit Masken der Klassen FFP2 und FFP3.
Herdenimmunität:Wenn viele Menschen eine Infektion überstanden haben und gegen den Erreger immun sind, kann sich die Krankheit nicht mehr leicht ausbreiten.
Immunsuppression:Bei einer Organtransplantation wird mit Medikamenten das körpereigene Abwehrsystem unterdrückt, um eine Abstoßung des Organs zu verhindern.
Inkubationszeit:Zeitraum zwischen Infektion und Auftreten der Symptome. Nach der Inkubationszeit richtet sich die Quarantäne.
Intubation:Künstliche Beatmung mit Hilfe eines Schlauches, der unter Vollnarkose durch den Mund oder Nase in die Luftröhre geführt wird (Endotracheale Intubation).
Inzidenz: Häufigkeit neu auftretender Krankheitsfälle innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Letalität: Die Wahrscheinlichkeit, an einer Erkrankung zu sterben.
Mutation:Spontane, dauerhafte Veränderung des Erbgutes. Bei mutierten Viren können Ansteckungsfähigkeit (Virulenz) oder Wirkung (Pathogenität) verändert sein.
PCR-Test:Laborverfahren zum Nachweis von Infektionen.
Pneumonie: Lungenentzündung. Auslöser können Bakterien, Viren oder Pilze sein.
Pneumokokken: Bakterien, die häufig eine Lungenentzündung auslösen. Sie können auch Hirnhaut- oder Mittelohrentzündungen sowie Blutvergiftungen (Sepsis) verursachen.
Prävalenz: Kennzahl für die Häufigkeit einer Erkrankung in der Bevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Reproduktionszahl (R0): Die Zahl zeigt an, wie viele Menschen durch einen Infizierten im Schnitt angesteckt werden.
Surveillance: Fortlaufende Sammlung und Bewertung von Gesundheitsdaten im Kampf gegen eine Krankheit.
Triage: Methode aus der Notfallmedizin, bei der Patienten nach der Schwere ihrer Erkrankung oder Verletzung eingestuft werden.
Übersterblichkeit:Steht für eine größere Zahl von Toten bei einer Epidemie im Vergleich zur Sterblichkeit, die normalerweise in einer Gesellschaft zu erwarten gewesen wäre.
Zoonose: Infektionskrankheit, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden kan n.
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