Ohne die Meere, die fast zwei Drittel der Erdoberfläche bedecken und ein scheinbar unerschöpfliches Reservoir an Nahrung und Bodenschätzen bieten, wäre unser Planet nur ein weiterer öder Gesteinsbrocken im All. © picture-alliance/imageBROKER
Seit jeher Inspiration und Sehnsuchtsort, sind die Meere heute verwundbarer denn je
Das Meer fasziniert und inspiriert. Seit Generationen beflügeln die scheinbar endlosen und rauen Weiten des Ozeans, die langen Strände, das bizarre Leben in der stockdunklen Tiefsee und das Zusammenspiel von Wind, Wellen und Licht an den Küsten Generationen von Künstlern, Schriftstellern und Filmemachern. In den Bildern des Expressionisten Emil Nolde flossen Ende des 19. Jahrhunderts Meer und…
Seit jeher fasziniert den Menschen das Meer. Und schon immer hat der Mensch versucht, es zu benutzen: als Urlaubsziel, als Transportweg, als Nahrungslieferant, aber auch als Mülldeponie und als Schlachtfeld. Trotz ständig wachsender Ansprüche in allen Bereichen ist es dem Menschen nicht gelungen, das Meer vollends zu unterwerfen. Die Natur wehrt sich. Aber die Kräfte lassen allmählich nach. …