Gesperrte Kinderspielplätze waren nicht nur ein Symbol der Corona-Jahre, sondern verschärften zugleich die Auswirkungen der Pandemie. © picture-alliance/Torsten Krueger
Christoph Butterwegge beschreibt und analysiert die sozialen Folgen der Pandemie
Es wächst die Zahl der Publikationen, die das politische Handeln in der Corona-Krise bilanzieren. Nach über zwei Jahren Pandemie hat sich das Infektionsgeschehen zumindest vorübergehend beruhigt und die medizinische Infrastruktur ist trotz düsterer Prognosen nie an ihre Grenzen gestoßen. Fachleute streiten darüber, ob das an den staatlichen "Schutzmaßnahmen" lag oder zeitweise einfach zu viel…
Ein umfassendes Buch zu einer »ambivalenten Organisation«
Blickt man nur auf die Zahlen, kann die Polizei in Deutschland eigentlich ganz zufrieden mit sich sein: Gefragt, ob sie der Polizei eher vertrauen oder eher nicht vertrauen, stellen sich in Umfragen regelmäßig rund vier Fünftel der Befragten Deutschen auf die Seite des Vertrauens. Damit liegt die Bundesrepublik deutlich über dem EU-Schnitt von 69 Prozent. Doch Kritik an der Polizei dürfte so…
Nach dem Fall der Mauer brach das vereinigte Deutschland in die Globalisierung auf: das Ende des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges führten Ende des 20. Jahrhunderts zu einer ungeheuren Beschleunigung der weltweiten Vernetzung. Mit dem "Sieg" der liberalen Demokratien über das sowjetische Imperium schien nicht nur "das Ende der Geschichte" erreicht zu sein, auch Grenzen wurden zu einem…
Der Medizinhistoriker Rainer Herrn erzählt die Geschichte einer "Institution, die wie kaum eine zweite den liberalen Geist der Weimarer Zeit repräsentierte" (Klappentext). Den roten Faden seines…