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Meinung

Kurz notiert

Kopf der Woche :
Louisa Specht-Riemenschneider im Portrait

Louisa Specht-Riemenschneider: Es war eine Hängepartie, monatelang stritt die Ampel über einen Vorschlag für das seit Anfang des Jahres nur noch kommissarisch besetzte Amt des Bundesdatenschutz- beauftragten. Dann folgte mit Louisa Specht-Riemenschneider der Vorschlag für eine ausgewiesene Datenexpertin, die der Bundestag in dieser Woche mit fast Dreiviertel der abgegebenen Stimmen zur neuen Datenschutzbeauftragten wählte. Die Professorin für Datenrecht beschäftigte sich schon in ihrer Promotion mit den Konsequenzen, die aus dem Datenhandel als Wirtschaftszweig folgen. Erwartet wird, dass sie neue Aspekte einbringt, so sieht sie die Digitalisierung als große Chance und setzt beim Datenschutz auf hohe technische Standards statt vieler Bremsen bei der Datenerhebung und -nutzung.


Zahl der Woche :
301

Beschäftigte arbeiten laut aktuellstem Tätigkeitsbericht für die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Seit 2016 ist die Stellung der Bundesbeauftragten deutlich gesteigert worden, die Behörde ist seitdem völlig unabhängig, es gibt keine Aufsicht mehr.


Zitat der Woche :
"Besonders wichtig wäre mir, dass wir in der digitalen Medizin vorankommen."

Louisa Specht-Riemenschneider erläuterte schon vor anderthalb Jahren, was ihr bei der Digitalstrategie der Bundesregierung besonders wichtig ist.

75 Jahre Grundgesetz