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Kurz notiert

03.01.2011
2023-08-30T12:16:34.7200Z
1 Min

1950

11. November

(Peking) Der Dalai Lama (Tibet) bittet in Indien um Asyl

1951

18. April

(Paris) Gründung der Montanunion. Die Benelux-Staaten, Frankreich, Italien und die Bundesrepublik unterzeichnen den Gründungsvertrag für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).

1. November

(Ost-Berlin) Die Volkskammer beschließt das Gesetz über den Fünfjahresplan (1951-1955). Damit beginnt die zentrale staatliche Planwirtschaft. (Die Volkseigenen Betriebe (VEB) werden dem DDR-Industrieministerium unterstellt.

17. November

(Hannover) Gründung des "Bund der vertriebenen Deutschen"

1952

1. März

(London/Bonn) Rückgabe der Insel Helgoland unter deutsche Verwaltung

25. April

Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg

2. Mai

(Bonn) Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer einigen sich auf die dritte Strophe des Deutschlandlieds als Nationalhymne

26. Mai

(Ost-Berlin) Der Ministerrat der DDR beschließt die Errichtung einer fünf Kilometer breiten Sperrzone entlang der Demarkationslinie zur Bundesrepublik

10. September

Luxemburger Abkommen (auch Widergutmachungsabkommen genannt) zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel sowie der Jewish Claims Conference

26. Dezember

Ausstrahlung der ersten "Tagesschau" im Fernsehen

1953

5. März

(Moskau) Josef Stalin, sowjetischer Partei- und Regierungschef stirbt nach einem Schlaganfall. Er wurde 73 Jahre alt.

17. Juni

(Ost-Berlin) Volksaufstand in der DDR. Der Streik gegen die Normenerhöhung in Ost-Berlin weitet sich auf 72 Städte und zahlreiche Ortschaften zum Aufstand aus. Die Demonstrationen werden von sowjetischen Soldaten und DDR-Volkspolizisten gewaltsam zerschlagen. 29 Personen wurden von sowjetischen Standgerichten zum Tode verurteilt und hingerichtet.

25. Juni

(Bonn) Der Bundestag beschließt die Fünf-Prozent-Hürde.