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Foto: picture alliance / dpa / Christian Charisius
2014 noch Baustelle: Windpark Nordsee Ost. Im Mai war Eröffnung.

Erneuerbare Energien : Gewinner und Verlierer

Windkraft an Land und auf dem Meer, Sonne und Kraft-Wärme-Kopplung. Ein Überblick, wie in Deutschland die Techniken genutzt werden.

27.07.2015
2024-02-06T10:35:15.3600Z
14 Min

Offshore: Ausbau der Windkraft auf hoher See

Viele Jahre lang war der Ausbau der Windkraft auf hoher See ("Offshore) eine einzige Aneinanderreihung von Enttäuschungen, technischen Pannen aufgrund der schwierigen Bedingungen weit von der Küste - und auch politischen Fehlgriffen. Die Netzverbindungen ans Festland wurden nicht fertig, Fehlkalkulationen der Investoren führten zu Pleiten und die vor zehn Jahren gehegten großen Pläne für den Ausbau der Windenergie in Nord- und Ostsee verkamen zur Makulatur. Im Jahr 2015 scheint es nun so, als ob der Knoten geplatzt ist.

Mitte Mai eröffnete Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zusammen mit seinen G7-Kollegen den Windpark Nordsee Ost von RWE. 35 Kilometer nördlich von Helgoland drehen sich jetzt 48 riesige Sechs-Megawatt-Turbinen und liefern pro Jahr etwa eine Milliarde Kilowattstunden Strom. Es ist nur eine Erfolgsmeldung unter vielen. Allein im ersten Halbjahr hat sich die Zahl der Hochsee-Windräder auf 668 verdreifacht, meldeten die Lobby-Verbände der Branche kürzlich. Insgesamt sollen 2015 rund 2.250 Megawatt Offshore-Leistung ans Netz gehen und die Gesamtleistung von 3.300 erreicht werden. Weltweit wird Deutschland damit die Spitzenposition beim Bau von Neuanlagen vor Großbritannien und China einnehmen. Und: Am Ende des Jahres ist damit schon mehr als die Hälfte des Ausbauziels der Bundesregierung für 2020 erreicht, das allerdings aufgrund größer ausgelegter Netzkapazitäten auch leicht überschritten werden kann.

Gestiegene Investitionsbereitschaft wegen gesunkener Risiken

Verantwortlich dafür, dass es mit Offshore doch noch geklappt hat, sind drastische Maßnahmen der Politik. So wurde unter anderem Anfang 2013 die sogenannte Offshore-Umlage für die Stromkunden in Deutschland eingeführt, die damit für etwaige Entschädigungszahlungen an Offshore-Windpark-Betreiber aufkommen, falls der Netzanschluss nicht rechtzeitig fertig ist. Bislang sind keine großen Belastungen zustande gekommen, aber die Risiken für Netzbetreiber und Windpark-Investoren sind gesunken - damit ist die Investitionsbereitschaft gestiegen.


„Allein im ersten Halbjahr hat sich die Zahl der Hochsee-Windräder verdreifacht.“

Gleichzeitig wurden allerdings mit der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes auch die Ausbauziele deutlich gesenkt. Die Branche macht sich folglich mehr um die Zukunft als um die Gegenwart Sorgen. Langfristig sollen nur zwei größere Windparks pro Jahr entstehen. Zu wenig, finden die See-Investoren. Sie bemängeln zudem, genau wie die Windmüller an Land, dass die Umstellung auf ein Ausschreibungsmodell große Unsicherheit bringt und kritisieren, der Netzausbau werde von der Bundesnetzagentur nicht schnell genug vorangetrieben.

Kritik an Branche wegen hoher Kosten

Auf der anderen Seite gerät die Branche immer wieder wegen der hohen Kosten in den Fokus der Kritik, die letztlich von den Stromverbrauchern über die EEG-Umlage getragen werden. Diese Umlage ist 2015 erstmalig gesunken, und zwar auf 6,1 Cent pro Kilowattstunde. Auf hoher See wird für Strom aus Windkraftanlagen gut 15 Cent pro Kilowattstunde bezahlt, an Land ist es etwa die Hälfte. Verbraucherschützer attackierten die Technologie als "Milliardengrab" und der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Rainer Baake, hat aus seiner Skepsis nie einen Hehl gemacht. Schon in seiner vorherigen Aufgabe als Chef des Berliner Think-Tanks Agora Energiewende sagte er, der Ausbau müsse gedrosselt stattfinden, um die richtige Balance zwischen Kosten und Zukunftschancen zu wahren.

Die Branche weiß um den enormen Druck, die Kosten zu senken - und sie will liefern. So kündigte der Technologie-Riese und Marktführer Siemens an, die Kosten bis 2020 auf unter zehn Cent pro Kilowattstunde drücken zu wollen. Gelänge es dagegen nicht, Offshore deutlich billiger zu machen, sagt Felix Matthes, Energieexperte des Öko-Instituts Berlin, "dann ist die Technik nach 2025 aus dem Rennen".

Solarindustrie: Nach einem Rekordjahr folgte die Halbierung der Ausbaugeschwindigkeit

Für die deutsche Solarindustrie waren die vergangenen Jahre ein Albtraum. Seit dem Rekordjahr 2012, als Anlagen mit einer Leistung von 7.600 Megawatt ans Netz gingen, hat sich die Ausbaugeschwindigkeit jedes Jahr etwa halbiert. Selbst Pessimisten hatten kaum für möglich gehalten, dass es nach dem äußerst schlechten Jahr 2014 mit nur 1.900 Megawatt an neuer Leistung noch einmal deutlich nach unten geht. Doch danach sieht es aus. Laut den jüngsten Zahlen der Bundesnetzagentur wurden im Mai lediglich 100 Megawatt ans Netz gebracht, halb so viel wie im Vorjahresmonat. Branchenexperten gehen davon aus, dass es wohl nicht viel mehr als 1.200 Megawatt werden dürften.


„Für die deutsche Solarindustrie waren die vergangenen Jahre ein Albtraum.“

Damit wäre Deutschland auf die Ausbaugeschwindigkeit von 2007 zurückgefallen - weit vor dem Solarboom. Auch das Regierungsziel von rund 2.500 Megawatt pro Jahr wird verfehlt. Deutschland, das zeitweise einen Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent hatte, ist im globalen Maßstab fast irrelevant geworden. Olav Hohmeyer, Professor für Energiewirtschaft an der Universität Flensburg, sagt: "Deutschland hat der Welt einen Gefallen getan und die Anschubfinanzierung für die globale Solarwirtschaft geleistet. Hierzulande ist der weitere Ausbau aber aufgrund der stark schwankenden Erzeugung nur noch eingeschränkt sinnvoll."

Die Branche ist auch Opfer ihrer eigenen Lobby-Erfolge geworden. Nachdem die Zahlungen der Kunden für Grünstrom (festgelegt im EEG, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz) stark gestiegen waren, beschlossen Regierung und Parlament eine deutliche schnellere Absenkung der EEG-Vergütung für Anlagenbetreiber. Derzeit werden maximal 12,88 Cent pro Kilowattstunde bezahlt, knapp halb so viel wie Anfang 2012.

Gegen höhere Subventionen

Gleichzeitig sind aber die Anlagenpreise kaum gesunken und damit die Renditen für Investoren stark geschrumpft. Das liegt zum einen am gesunkenen Eurokurs, der den Import kostspieliger macht. Zum anderen verteuern Zollbeschränkungen auf chinesische Module das Angebot, die nach einem Handelsstreit von der EU-Kommission verhängt worden waren, die Dumping und illegale Beihilfen festgestellt hatte. Christoph Bachmair, Sprecher des Silizium-Herstellers Wacker Chemie aus München, sagt: "Wir schätzen, dass Photovoltaik-Anlagen rund zehn Prozent günstiger sein könnten ohne diese Beschränkungen, die sich zudem als großes Hindernis für die weitere Entwicklung der europäischen Solarindustrie erwiesen haben." Zusammen mit knapp 40 weiteren Unternehmen der Branche plädiert Wacker deshalb dafür, dass die EU-Kommission im Dezember entscheidet, die Schranken abzuschaffen. Allerdings setzen sich europäische Modulproduzenten, darunter Solarworld aus Bonn, für den Erhalt und sogar die Ausweitung ein.

Wie der Streit auch ausgeht: Entscheidend für die Branche ist auch die EEG-Reform, die laut Bundeswirtschaftsministerium Anfang 2016 angegangen werden soll. Ab 2017 soll komplett auf ein bereits getestetes Ausschreibungsmodell umgestellt werden: Es gibt dann keine fixe EEG-Umlage mehr, sondern die Ausbaumengen werden an den niedrigsten Bieter versteigert.

Natürlicher Markt kommt in Gang

Gleichzeitig kommt in Deutschland aber auch endlich ein sogenannter "natürlicher" Markt in Gang. Schon jetzt wird ein Großteil der Anlagen nur gebaut, weil der Eigenverbrauch des Solarstroms finanziell sinnvoll ist. Immer häufiger wird der Eigenanteil mit einer Batterie hochgetrieben, die den Solarstrom zwischenspeichert. Der Energieriese E.ON teilte jüngst mit, bereits jede dritte Solaranlage zusammen mit einem Speicher auszuliefern.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), der früher vor allem für hohe EEG-Tarife kämpfte, ist inzwischen umgeschwenkt. Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig sagt, die Solarbranche brauche keine zusätzlichen Subventionen. "Es reicht, wenn die Ausbau-Bremsen gelöst und keine neuen Barrieren aufgebaut werden."

Windkraft an Land: Das Rückgrat der Energiewende

Für die Windmüller, also die Betreiber von Windkraftanlagen, läuft es in Deutschland derzeit prächtig - noch. "Wir jammern natürlich nicht über die derzeitige Ausbaugeschwindigkeit", sagt der Sprecher des Bundesverbands Windenergie (BWE), Wolfram Axthelm. Genaue Zahlen über den Neubau von Anlagen im ersten Halbjahr werden erst Ende Juli vorgestellt, aber die Branche rechnet mit etwa 4.500 Megawatt an neuer Kapazität in diesem Jahr, nur knapp weniger als im Rekordjahr 2014. Eine hohe Ausbaugeschwindigkeit: Damit liegt die Windkraft an Land deutlich über dem Korridor aus dem EEG von rund 2.500 Megawatt pro Jahr. Der Beitrag der Onshore-Windkraft zur Stromerzeugung ist im ersten Halbjahr auch wegen einiger extrem windiger Sturmtiefs auf rund 14 Prozent gestiegen, rund ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Der "Fukushima-Effekt"

Die Windkraft an Land liefert fast die Hälfte des erneuerbaren Stromangebots in Deutschland und ist damit das Rückgrat der Energiewende. Profitiert hat sie unter anderem von den stabilen Rahmenbedingungen bei der Förderung. Weil die Windkraft lange Jahre viel billiger war als Sonnenstrom und kaum für die Preissteigerungen für die Verbraucher verantwortlich gemacht werden konnte, sind die Förderkürzungen moderat ausgefallen. Zusätzlichen Auftrieb gab der "Fukushima-Effekt", wie es in der Branche heißt: Nach dem Reaktorunglück in Japan 2011 wollten viele Landesregierungen ihren Beitrag zur Energiewende leisten und gaben neue Flächen frei. Nicht nur wie gewohnt in Norddeutschland, wo die Windkraft als Einnahmequelle und Jobmotor von der Landbevölkerung weitgehend akzeptiert ist, sondern auch in südlicheren Ländern, etwa Hessen und Rheinland-Pfalz. Sogar in Bayern wurden zwischenzeitlich zahlreiche Genehmigungen erteilt, allerdings wird der Ausbau nach dem derzeitigen Stand dort wegen harscher Abstandsauflagen in Zukunft fast zum Erliegen kommen.


„Die Windkraft an Land liefert fast die Hälfte des erneuerbaren Stromangebots.“

Für Olav Hohmeyer, Professor für Energiewirtschaft an der Universität Flensburg, bleibt die Windkraft an Land der "wichtigste Baustein der erneuerbaren Energieerzeugung". Allerdings plagen auch die verwöhnten Windmüller Sorgen, wie Wolfram Axthelm betont. Die Zahlungen aus dem EEG sinken Anfang 2016 wegen des hohen Zubaus stärker. Was die Branche jedoch mehr umtreibt: Die Förderung von neuen Anlagen soll ab 2017 auf Drängen der EU-Kommission nicht mehr über eine feste Vergütung erfolgen, sondern auktioniert werden. Grob gesagt gilt dann das Prinzip: Wer am billigsten anbietet, erhält den Zuschlag. Axthelm warnt vor einem "Verlust der Akteursvielfalt", denn für Bürgerenergieparks, die bislang mehr als die Hälfte aller Projekte auf den Weg bringen, wird es schwieriger werden, zum Zug zu kommen. Die Ausschreibungsbedingungen und die Unsicherheit, ob man am Ende überhaupt den Zuschlag erhält, bevorzugen große Investoren. Das Wirtschaftsministerium arbeitet derzeit an den Details der neuen Pläne, und eine Ausnahmeregelung für kleine Windparks wird diskutiert.

Nervosität bei Investoren

Der Systemwechsel bedeutet allerdings auch für die großen Investoren Unsicherheit. Anders als zum Beispiel bei der Solarenergie sind die Vorlaufzeiten für Windkraft-Projekte lang - und derzeit sieht es so aus, als ob erst im Laufe des Jahres 2016 Klarheit über die Förderung 2017 besteht. "Der Markt könnte einen Stopp hinlegen", fürchtet Axthelm.

Auch einige andere diskutierte Regeln machen die Windmüller nervös. So ist zum Beispiel geplant, dass Windanlagen ab sechs Stunden negativer Strompreise im Großhandel kein Geld mehr bekommen. Das ist im Augenblick so gut wie ausgeschlossen - aber mit dem steigenden Anteil erneuerbarer Energien könnte es häufig der Fall sein. Investoren, die über mehr als ein Jahrzehnt die Rendite kalkulieren müssen, mögen solche Unsicherheiten überhaupt nicht.

Kraft-Wärme-Kopplung: Künftig nur noch eine untergeordnete Rolle?

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein Gewinner der Energiewende. Bei der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme in einem Kraftwerk ist die Effizienz besonders hoch. Der Wirkungsgrad, also die Ausnutzung der Energie in den fossilen Kraftstoffen, liegt bei bis zu mehr als 90 Prozent, ist damit etwa doppelt so hoch wie bei konventionellen Kraftwerken. Das hat der KWK den Ruf eingebracht, ein wichtiger Baustein der Energiewende zu sein.

Und: Die KWK ist ein Verlierer der Energiewende. Denn wenn immer mehr Erneuerbare Energien, die stark schwanken, ins Stromnetz eingespeist werden, dann braucht es immer weniger kontinuierliche Stromerzeugung. So hat das Institut Fraunhofer ISE in einer Studie über die Energieversorgung 2050 kalkuliert, dass die Kraft-Wärme-Kopplung nur eine untergeordnete Rolle spielen wird - schließlich wird pro genutzter Energieeinheit weniger Kohlendioxid ausgestoßen als bei herkömmlichen Kraftwerken, aber wirklich grün ist auch die KWK nicht und steht deshalb einer drastischen Reduktion der Treibhausgasemissionen im Weg.


„Die Kraft-Wärme-Kopplung ist gleichzeitig Gewinner und Verlierer der Energiewende.“

Diese zwiespältige Position bekam die KWK-Technik zuletzt deutlich zu spüren. Die Bundesregierung hat in ihrem im März vorgelegten Eckpunktepapier zum Strommarktdesign das Ausbauziel für KWK-Anlagen gekappt. Statt wie ursprünglich angepeilt 25 Prozent an der Gesamtmenge soll die KWK im Jahr 2020 nun nur noch ein Viertel der thermischen Erzeugung liefern. Laut Wulf Binde, dem Geschäftsstellenleiter des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), läuft das de facto fast auf Stagnation hinaus. "Damit wird KWK lediglich 18 Prozent statt derzeit 16,5 Prozent des Stroms in Deutschland liefern."

Andererseits gibt es auch positive Nachrichten für die KWK, die vor allem bei den Stadtwerken eine teils sehr wichtige wirtschaftliche Rolle einnimmt, mit der Fern- und Nahwärme-Netze beschickt werden - und die durch die auf breiter Front gefallenen Strompreise zum Teil kaum noch mit Gewinn betrieben werden können. Die Bundesregierung plant, die Förderung neuer und modernisierter Anlagen über die KWK-Umlage, die von allen Stromkunden bezahlt wird, zu verdoppeln - auf 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Gleichzeitig soll es eine Bestandsförderung geben, die wohl über die Netzentgelte bezahlt wird und verhindern soll, dass effiziente, aber unprofitable KWK-Kraftwerke eingemottet oder geschlossen werden.

Keine Förderung mehr für KWK-Strom, der nicht ins Netz eingespeist wird

Für KWK-Strom, der nicht ins Netz eingespeist wird, sondern vor Ort verbraucht wird, soll es keine Förderung mehr geben, außer bei kleinen Anlagen, deren Heizleistung für ein Mietshaus nicht ausreicht, und bei großen Industrieerzeugern. Das hat Wohnungswirtschaft, Mieterverbund und den Verbraucherschutz alarmiert. "Die drastische Ungleichbehandlung von Eigenheimbesitzern und Mietern ist nicht zu rechtfertigen", kritisiert Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen.

Die Branche wartet derzeit gespannt auf den Referentenentwurf zum neuen KWK-Gesetz, der immer noch nicht vorliegt. "Es wird viel auf die Details ankommen", sagt Binde vom B.KWK. Wenn es beim derzeitigen Stand bleibe, sei das eine sehr zwiespältige Entwicklung. "Insgesamt wird mehr Geld in die Kraft-Wärme-Kopplung fließen, aber gleichzeitig wird der Ausbau weitgehend gestoppt. Das ist aus unserer Sicht nicht im Sinne der Energiewende, die auch zukünftig von der hocheffizienten Erzeugung von Strom und Wärme begleitet werden muss."


Der Autor arbeitet als freier Journalist mit dem Schwerpunktthema Energie in Berlin.