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Nach seiner knappen Wiederwahl plant Präsident Erdogan Reformen. Doch echte Veränderungen sind von ihm nicht zu erwarten.
Präsident Erdogan steht vor den Wahlen Mitte Mai vor ungewohnten Problemen. Die Opposition ist geeint wie nie zuvor und hat die Chance, die Ära Erdogan zu beenden.
Präsident Erdogan inszeniert sich vor den Wahlen als Landesvater, der für einen schnellen Wiederaufbau nach dem Erdbeben sorgt. Die Opposition ist wie gelähmt.
Die Türkei sieht sich als eigenständige Macht, deren Zusammenarbeit mit Europa und USA nicht ohne weiteres vorausgesetzt werden kann.
Im Fall des seit 2017 inhaftierten Kunstmäzens Osman Kavala könnte Staatschef Erdogan einlenken. Im Europarat droht der Türkei ein Ausschlussverfahren.
Der nationalistische Schub am Bosporus stellt den Westen vor neue Herausforderungen
Präsident Erdogan kämpft bei den Wahlen gegen eine selbstbewusste Opposition
Der Kampf gegen die Kurden könnte für die Türkei innen- wie außenpolitisch Weichen stellen
Beobachter erwarten schwierige Zukunft für die beiderseitigen Beziehungen
Per Notstandsdekret gelangen derzeit Milliarden in die Hände des Staates
