Drei Generationen der Familie Cözmez in der Automobil-Produktion im Kölner Ford-Werk. Süleyman Cözmez (rechts) kam nach dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen von 1961 in die Bundesrepublik Deutschland.
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Die Bundesregierung will den Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus Drittstaaten öffnen
Vor fast 64 Jahren hat die Bundesrepublik Deutschland 1955 mit Italien ihr erstes Anwerbeabkommen geschlossen. Die Übereinkunft, der entsprechende Vereinbarungen mit weiteren Staaten folgen sollte, ermöglichte es deutschen Unternehmen, ausländische Arbeitskräfte zu beschäftigen - als "Gastarbeiter", deren Aufenthalt nur vorübergehend sein sollte. Das erwies sich als Fehleinschätzung: Firmen…
Nicht nur hochqualifizierte Akademiker sollen in Deutschland Arbeitsmöglichkeiten finden
Bereits Anfang Oktober vergangenen Jahres haben Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sowie seine Kabinettskollegen für Wirtschaft und Arbeit, Peter Altmaier (CDU) und Hubertus Heil (SPD), Eckpunkte zur Einwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten vorgestellt. Kurz vor Weihnachten verabschiedete dann das Bundeskabinett die Entwürfe eines "Fachkräfteeinwanderungsgesetzes" (19/8285)…
Wer kurzfristig einen Handwerker benötigt, kennt das Problem: Die Betriebe in nahezu allen Branchen sind derart ausgebucht, dass ein Termin erst nach Wochen und Monaten zu haben ist. Man würde ja…
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