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Das neu gewählte Europäische Parlament hat seine erste Bewährungsprobe bestanden und bestätigt Ursula von der Leyen und Roberta Metsola in ihren Ämtern.
Vier Wochen nach den Europawahlen haben sich die Fraktionen neu aufgestellt. Die erste Sitzung des Parlaments und die Wahl der Präsidentin steht am 16. Juli an.
Die Sozialdemokraten und die Liberalen bestätigen ihre Führung. Die Rechtsaußen-Parteien sortieren sich noch, die AfD ist weiter auf der Suche nach Anschluss.
Das neue EU-Parlament trifft sich am 16. Juli zu seiner ersten Sitzung. Die Fraktionen stellen sich unterdessen neu auf und klären Führungsfragen.
Die Rechtsaußen-Parteien haben bei der Europawahl wie prognostiziert zugelegt, aber die Europäische Volkspartei (EVP) um CDU und CSU ist mit Abstand stärkste Kraft.
Die Union hat die Europawahl in Deutschland mit großem Abstand gewonnen - vor der AfD, die zweitstärkste Kraft wurde. Die Grünen stürzen im Vergleich zu 2019 ab.
Ob EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr Amt behält, ist fraglich. Konkurrenten gibt es viele und es gilt zwei Hürden für die zweite Amtszeit zu nehmen.
Knapp drei Wochen vor der Europawahl prognostizieren Demoskopen: Die Rechten legen europaweit zu, aber die Mitte hält. Doch es gibt zwei Unwägbarkeiten.
Braucht es eine europäische Armee? "Ja", sagt Gastkommentator Christian Kerl. Besser wäre es, die europäische Stimme in der Nato zu stärken, sagt Ulrike Winkelmann.
Die Nato gliedert sich in eine politische und eine militärische Organisation, wobei das Primat der Politik gilt. Ein Überblick über die Organisationsstruktur.