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Am 23. August 1990 stimmt die Volkskammer in einer Sondersitzung für den Betritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober - da ist es drei Uhr morgens.
Nach dem Ersten Weltkrieg bewaffneten sich Teile der deutschen Zivilbevölkerung in Einwohnerwehren und Freikorps. Die Folge: das Entwaffnungsgesetz.
Am 25. Juli 1930 wurde das Original der Paulskirchenverfassung aus den Räumen des Bundestages gestohlen. Der Diebstahl blieb damals monatelang unbemerkt.
Es ging um Sonnenbrillen und Badehosen: 1985 lieferten sich Opposition und Koalition im Bundestag einen Schlagabtausch über das Vermummungsverbot für Demonstranten.
Am 17. Juni 1990 gedachten Volkskammer und Bundestag gemeinsam des DDR-Volksaufstands von 1953 – im Bewusstsein, dass die Einheit nun greifbar war.
Nach dem Krieg regelte der Staat das Wohnungswesen, denn groß war die Wohnungsnot. 1960 änderte sich das: Fortan sollte der Markt für ausreichend Wohnraum sorgen.
Am 21. Mai 2010 beschloss der Bundestag ein Stabilisierungspaket, das dem Euroraum aus seiner tiefen Krise helfen sollte: Den sogenannten Euro-Rettungsschirm.
2005 stimmte der Bundestag für die EU-Verfassung. Kanzler Schröder sprach von einem „historischen Schritt“. Trotz breiter Zustimmung sollte das Projekt scheitern.
Um die knappen Lebensmittel in der Nachkriegszeit rationiert zu verteilen, wurden Marken ausgegeben. Am 30. April 1950 verloren sie in der BRD ihre Gültigkeit.
Ende der Sonderrolle: Bis 1990 durften West-Berliner nicht an Bundestagswahlen teilnehmen. Erst am 24. April 1990 gaben die Alliierten ihre Vorbehalte auf.