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Der Kampf gegen die Anrede "Fräulein" begann in der Bundesrepublik 1954, scheiterte aber an Bürokratie und Tradition. Erst 20 Jahre später erfolgte ein Durchbruch.
1979 unterzeichneten die USA und die Sowjetunion das Abrüstungsabkommen SALT II. Doch der Kalte Krieg verhinderte das Ziel einer Welt ohne Atomwaffen.
Am 22. November 1954 wird die Kuppel des Reichstagsgebäudes gesprengt. Nachdem der erste Versuch im Oktober gescheitert war, glückte der zweite Anlauf auf Anhieb.
Die Nachricht vom Mauerfall am 9. November 1989 bewegte auch den Bundestag im fernen Bonn. Am Abend kommt es zu einem emotionalen Moment im Plenarsaal.
Am 8. November 1969 flog der erste deutsche Forschungssatellit ins All. "Azur" sollte ein Jahr die Erde umkreisen, doch nach rund acht Monaten brach der Kontakt ab.
Die Flick-Affäre hatte im Bundestag Konsequenzen. Der damalige Parlamentspräsident Rainer Barzel (CDU) trat nach einer Aussage im Untersuchungsausschuss zurück.
Die Ausstellung „Kunst im 3. Reich“ sorgte im Herbst 1974 für Proteste. Kritiker warnten vor Verharmlosung, die Macher setzten auf eine kritische Auseinandersetzung.
In den 1980er Jahre wurde das Palais Lobkowitz in Prag für DDR-Bürger zum Tor in den Westen. Doch die Welle von Ausreisewilligen führte zur Schließung der Botschaft.
1984 schoss der Fotograf Frédéric de la Mure ein Bild von Kohl und Mitterrand in Verdun, das als Symbol der deutsch-französischen Versöhnung weltberühmt wurde.
Auf dem Weg zur friedlichen Revolution: Am 4. September 1989 protestierten erstmal DDR-Bürger nach Friedensgebeten in der Nikolaikirche gegen das politische System.