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Von 1949 bis 1960 regierte in Deutschland die "DP" in Koalitionen mit der Union. Im Juli 1960 zerstritt sich die Fraktionsführung über die Frage der Weiterführung.
Es ging um Sonnenbrillen und Badehosen: 1985 lieferten sich Opposition und Koalition im Bundestag einen Schlagabtausch über das Vermummungsverbot für Demonstranten.
Die Wiedervereinigung war das große Ziel der SPD. In den 1950ern hat sich die Partei noch nicht an den Westen gebunden. Dies änderte sich mit dem 30. Juni 1960.
Ende Juni 1995 wurde das Reichstagsgebäude vom Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude verhüllt. Den "Wrapped Reichstag" besuchten damals fünf Millionen Menschen.
Mit einer Änderung des Grundgesetzes hat der Bundestag am 18. Juni 1970 das Wahlalter auf 18 herabgesetzt – Skeptiker zweifelten damals an der Reife der Jugend.
Am 17. Juni 1990 gedachten Volkskammer und Bundestag gemeinsam des DDR-Volksaufstands von 1953 – im Bewusstsein, dass die Einheit nun greifbar war.
Im Mai 1995 gerieten die CDU-Politiker Biedenkopf und Blüm aneinander. Es ging um Renten, Kohls Zukunft und die CDU-Strategie. Am Ende musste der Kanzler eingreifen.
Nach dem Krieg regelte der Staat das Wohnungswesen, denn groß war die Wohnungsnot. 1960 änderte sich das: Fortan sollte der Markt für ausreichend Wohnraum sorgen.
Am 21. Mai 2010 beschloss der Bundestag ein Stabilisierungspaket, das dem Euroraum aus seiner tiefen Krise helfen sollte: Den sogenannten Euro-Rettungsschirm.
Als Reaktion auf den Nato-Beitritt der BRD gründete die UdSSR am 14. Mai 1955 den Warschauer Pakt – ein Militärbündnis, das bis zum Ende des Ostblocks bestand.