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Knapp zwei Monate nach der Wiedervereinigung standen die ersten gesamtdeutschen Wahlen an. Drei Wochen später konstituierte sich das Parlament – in Berlin.
Es ist der Beginn einer steilen Politikerkarriere: Am 4. Dezember 1945 darf der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sein Amt wieder aufnehmen.
Die am 1. Dezember 1995 beschlossene Rechtschreibreform stieß auf erbitterten Widerstand. Bis schließlich das Bundesverfassungsgericht einen Schlusspunkt setzte.
Im Jahr 2000 beunruhigt eine Seuche ganz Europa: die Rinderkrankheit BSE. In Deutschland wird der erste bestätigte Fall in Schleswig-Holstein nachgewiesen.
Am 22. November 2005 wählt der Bundestag Angela Merkel zur ersten Bundeskanzlerin. 16 Jahre lang sollte die CDU-Politikerin letztlich die Amtsgeschäfte leiten.
Im November 1945 begannen die Nürnberger Prozesse - sie gelten als Geburtsstunde des Völkerstrafrechts. Angeklagt waren 24 Hauptkriegsverbrecher.
Am 14. November 1990 legen Deutschland und Polen die Grenze zwischen den beiden Staaten vertraglich fest - und beenden damit 45 Jahre der Ungewissheit.
Nachdem Mitglieder der jüdischen Gemeinde die Bühne besetzt hatten, wird am 11. November 1985 in Frankfurt ein Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder abgesetzt.
Am 5. November 1980 wird Helmut Schmidt erneut Bundeskanzler. Schnell kommt es in der sozialliberalen Koalition zu Unstimmigkeiten - und schließlich zum Zerwürfnis.
Nach zehn Monaten geht am 31. Oktober 1985 der Feldversuch mit "Tempo 100" auf ausgewählten Autobahnen zu Ende. Anlass war eine Untersuchung des Umweltbundesamtes.