Am 16. April wird in der Türkei über eine Verfassungsreform abgestimmt - inmitten außen- und innenpolitischer Umwälzungen.
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Das Land ist tief gespalten und die staatlichen Institutionen stecken in der Krise
Glaubt man dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, erhebt sich sein Land gerade wie der Phoenix aus der Asche. Stark - und nicht schwach wie die alte - ist die neue Türkei, bestimmend in ihrer Region und nicht länger ein Anhängsel Europas. Hinweggefegt sind die alten Eliten und ihre religionsfeindliche Ideologie des Kemalismus. Vorbei auch ist es mit der Vormundschaft der…
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