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Das in der Koalition umstrittene Gesetzespaket zur Rente passiert das Parlament. Die Grünen attackieren die Linken für ihre Enthaltung bei der Abstimmung.
Bis morgens nach zwei Uhr tagt der Koalitionsausschuss zur Rentenreform. Während das Plenum debattiert, tritt Kanzler Merz vor die Presse und erklärt die Pläne.
Ist Deutschland auf dem Weg zu einer steuerfinanzierten Rente? Birgit Marschall hält das für einen Irrweg, Ulrike Herrmann sieht keinen Grund für Alarmismus.
2.000 Euro steuerfrei pro Monat lautet das Versprechen der Aktivrente. Noch ist Überzeugungsarbeit nötig, wie die hitzige erste Lesung des Gesetzentwurfs zeigte.
In einer Anhörung des Arbeitsausschusses gibt es wenig Überraschungen: Zwischen Union und SPD sorgen die Kosten des Rentenpakets noch immer für Streit.
Experten stellen in einer Anhörung klar, dass Betriebsrenten auch in kleinen Firmen mehr angeboten werden müssen und fordern weitere Schritte der Regierung.
Während die einen positiv auf die Rente blicken, können sich andere den Renteneintritt nicht leisten. Drei Menschen erzählen über das Ende ihres Berufslebens.
Mit Änderungen am SGB VI will die Regierung moderne Verfahren etablieren. Außerdem gelten neue Regeln für Saisonarbeiter in der Landwirtschaft.
Die Leistungsfähigkeit des Sozialstaates soll gesteigert werden. Dazu sollen nach Willen der Bundesregierung die Sozialgesetzbücher angepasst werden.
Nach Plänen der AfD sollen auch Abgeordnete in die gesetzliche Rente einzahlen. Darum gehe es der AfD im Kern gar nicht, kritisieren die anderen Fraktionen.