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Bundespräsident Steinmeier und Bundestagspräsidentin Klöckner mahnen eine auf die Zukunft gerichtete Erinnerungskultur an.
Vor 40 Jahren hielt Richard von Weizsäcker seine berühmte Rede zum Jahrestag des Kriegsendes. Nicht als erster sprach er dabei von einem "Tag der Befreiung".
In Deutschland erinnern heute zahlreiche Gedenkorte an die Opfer des NS-Terrors und ihre Schicksale. Der Weg zur Anerkennung war lang – und dauert oft noch an.
Kriegsgräberstätten mahnen zum Frieden und erinnern an die Opfer von Krieg und Gewalt. Ihr Erhalt ist wichtig, doch die Finanzierung ist kostspielig.
Der Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland über Fehlentwicklungen in der Bildungsarbeit und den dauerhaften Kampf gegen Antisemitismus.
Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald muss viel Geld für den Wachschutz ausgeben. Mittel, die für die Bildungsarbeit fehlen, wie der Stiftungsdirektor kritisiert.
Geschichte und partizipatives Lernen zusammen denken – mit Empathie und Kreativität: Lehrerin Anette Heintzen über kluge Pädagogik, die Historie lebendig macht.
Die frühere Bildungsministerin Annette Schavan will die Erinnerungsarbeit mehr in die Breite der Gesellschaft tragen und sieht dabei auch Unternehmen in der Pflicht.
Immer weniger Überlebende des Holocausts können ihre Geschichte selbst erzählen. „Zweitzeugen“ müssen übernehmen. Ein gleichnamiger Verein engagiert sich.
Wie muslimische Jugendliche für den Holocaust sensibilisieren? Experten empfehlen mehr Wertschätzung ihrer Flucht- und Migrationserfahrungen.
Am 8. Mai erinnert Frankreich an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Lange wurde dabei die Beteiligung des Vichy-Regimes an den NS-Verbrechen verschwiegen.
Präsident Putin hat den 9. Mai zur einer martialischen Siegesfeier umgeformt. Neben Militärgerät präsentiert er auch Kinder und Jugendliche der Junarmija.
Volkswagen-Chef Piech war anfangs wenig daran interessiert, die NS-Vergangenheit von VW aufzuarbeiten. Heute gilt das Verhalten des Konzerns als beispielhaft.
Mit ihrer Studie löste eine Historikerkommission 2010 ein Beben aus: Wissenschaft und Öffentlichkeit diskutierten über die NS-Verstrickungen des Auswärtigen Amtes.
Wolfgang Benz wirft in seinem Buch einen kritischen Blick auf die historische Aufarbeitung der zwei deutschen Diktaturen und die Zukunft der Erinnerungskultur.
In ihrem Buch "Stellvertreter der Schuld" moniert Esra Özyürek eine Auslagerung des Antisemitismus-Vorwurfs an muslimische Migranten.
Viele Verfolgte des NS-Regimes waren nach 1945 erneuten Diskriminierungen ausgesetzt. Das Buch "Unerwünscht" erzählt ihre bedrückende Geschichte.
1925 wurde Paul Hindenburg zum Reichspräsidenten gewählt. Wolfgang Niess analysiert in "Schicksalsjahr 1925" seine Rolle beim Aufstieg Hitlers.
Der Historiker Stephan Lehnstaedt hat ein wichtiges Werk über den vergessenen und lange verschwiegenen Widerstand von Juden gegen den Holocaust vorgelegt.
Welche Bedeutung hat der 8. Mai heute? Jugendliche geben in einem Graffiti-Workshop des Bundestags im Berliner „Parlament der Bäume“ ganz unterschiedliche Antworten.
Zur aktuellen Ausgabe „Aus Politik und Zeitgeschichte" - der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament“.