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Ein ehrgeiziges Bildungsvorhaben von Bund und Ländern soll im Sommer an den Start gehen - das Startchancenprogramm. Das Ziel: Bildung soll gerechter werden.
Die Ampelkoalition verspricht sich vom Startchancenprogramm einen Paradigmenwechsel. Die Opposition bleibt skeptisch. Die AfD fordert einen Investitionsfonds.
Der Bundestag hat eine Reform des Namensrechts beschlossen. Künftig sind Doppelnamen möglich, auch Namenstraditionen von Minderheiten werden berücksichtigt.
Vom Startchancenprogramm werden viele Kinder profitieren. Für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt könnte das Ziel aber ambitionierter sein.
Die Grünen-Abgeordnete Laura Kraft findet, der Bildungserfolg ist zu stark an Herkunft und Einkommen der Eltern gekoppelt. Das soll das Startchancenprogramm ändern.
Bildung ist eigentlich Ländersache. Doch immer wieder werden Rufe laut, ob der Bund nicht mehr tun könnte. Uwe Jahn und Ursula Weidenfeld im Pro und Contra.
Die CSU-Politikerin wünscht sich mehr Geld für die Bildung. Das Startchancen-Programm adressiere nur ein Bruchteil der Schüler, sagt sie.
Die Regierung legt ihren Gesetzentwurf zur "Gehsteigbelästigung" vor. Die AfD wittert das Ende von Paragraf 218. Die CDU betont, es gebe keinen rechtsfreien Raum.
Der Bundestag hat eine bundeseinheitliche Regelung für die Bezahlkarte für Asylsuchende beschlossen. Vor Ort soll das Instrument flexibel eingesetzt werden können.
2023 sind mehr Gewalttaten gezählt worden, auch die Zahl ausländischer Tatverdächtiger stieg deutlich an. Ursachen und Konsequenzen sind im Bundestag umstritten.
Die Koalitionsfraktionen werben im Bundestag für die Erarbeitung einen gemeinsamen Antrags mit der CDU/CSU zum Schutz jüdischen Lebens.
Der Bundestag hat das umstrittene Selbsbestimmungsgesetz verabschiedet. Transsexuelle und Intersexuelle können nun ihren Geschlechseintrag vereinfacht ändern lassen.
Das Selbstbestimmungsgesetz soll das Transsexuellengesetz ablösen. Verbänden geht die Neuregelung nicht weit genug.
Am 19. April 1999 zieht der Bundestag wieder in das Reichstagsgebäude. Für Bundestagspräsident Thierse ist der Umzug die Chance, die innere Einheit zu vollenden.
Das Europaparlament hat die umstrittene Asyl-Reform gebilligt: Die Hürden für Abschiebungen sollen gesenkt werden.
Der Bundestag gedenkt des Völkermords in Ruanda vor 30 Jahren. Außenministerin Baerbock betont, es habe damals Alarmsignale gegeben, die überhört wurden.
Die AfD steht wegen ihres Russland-Kurses in der Kritik. Die Vorwürfe reichen von "nützliche Idioten" bis hin zu Putins "Trojanisches Pferd".
Donald Trumps tief gespaltene Republikaner könnten kurz vor den Wahlen ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. Den Kongress macht das nicht produktiver.
Der Bundestag debattiert über den Fahrplan der Bundesregierung hin zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung. Doch dieser schmeckt nicht jedem.
Der Europäischen Zentralbank ist es gelungen, die Preise in der Eurozone stabil zu halten, meint der Frankfurter Ökonom Volker Wieland.
Nur die AfD stimmt mit der Union: Ein Unionsantrag für ein Rückbau-Moratorium abgeschalteter Meiler scheitert im Parlament.
Die Union will beim Thema "Wirtschaftswende" Druck machen. Auf die Absetzung ihres Antrages durch die Ampel reagiert sie mit einem neuen Antrag.
Der langjährige ARD-Korrespondent Werner Sonne blickt auf die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel - und fragt nach dem Gehalt der deutschen "Staatsräson".
Der Schriftsteller Michael Wildenhain hält wenig vom Begriff der Künstlichen Intelligenz. In seinem Buch ergründet er (menschliches) Bewusstsein und Intelligenz.
Die iranisch-deutsche Journalistin Gilda Sahebi hat sich auf die Spuren des Rassismus in Deutschland gemacht. Dieser sei gesellschaftlich erlernt.
Jens Beckert fällt in seinem Buch "Verkaufte Zukunft" ein pessimistisches Urteil über die Klimaschutzpolitik. Der Ressourcenverbrauch der Wirtschaft sei zu hoch.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas empfängt ihren Amtskollegen Amir Ohana in Berlin. Dieser verlangt im Bundestag die Unterstützung der "freien Welt" für sein Land.
Im April 1974 reist Willy Brandt nach Ägypten. Der dortige Präsident Anwar El Sadat will den Kanzler als Vermittler im Nahostkonflikt gewinnen – ohne Erfolg.
Die Bibliothek des Bundestags versorgt die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter mit Hintergrundwissen: Über 1,6 Millionen Bände umfasst der Bestand.
Zur aktuellen Ausgabe „Aus Politik und Zeitgeschichte" - der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament“.