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Kurz notiert

Meinung

Kopf der Woche :
Jens Spahn am Rednerpult

Jens Spahn (CDU) hat in der Corona-Pandemie im großen Stil Masken organisiert, die damals am Markt schwer verfügbar waren. Heute wird die teure Maskenbeschaffung des damaligen Bundesgesundheitsministers kritisch hinterfragt. Nach Ansicht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof hätte Spahn sorgsamer mit dem Steuergeld umgehen und sich besser beraten lassen müssen. Die Opposition wittert einen Skandal ungeahnten Ausmaßes und fordert eine genaue Untersuchung. Spahn, der inzwischen an der Spitze der Unionsfraktion steht, verweist auf die damals historische Krisenlage und sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Die Koalitionsfraktionen wollen mit einer Enquete-Kommission die Pandemie aufarbeiten. Aus der Opposition kommen aber auch Forderungen nach einem Untersuchungsausschuss.


Zitat der Woche :
"Wir haben getan, was notwendig war, um Masken zu beschaffen."

Der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und jetzt Unions-Fraktionsvorsitzender hält nach der Befragung durch die Abgeordneten in dieser Sitzungswoche die meisten Vorwürfe gegen sich wegen der Corona-Maskenbeschaffung für entkräftet. "Es war der gesundheitliche Kriegsfall und wir hatten, um im Bild zu bleiben, keine Gewehre, keine Munition, keinen Schutz", sagte er rückblickend.


Zahl der Woche :
2,3

Milliarden Euro betragen geschätzt die Haushaltsrisiken aus laufenden Rechtsstreitigkeiten mit Lieferanten.

Den 9. Juli im Blick

Politik und Mode - immer wieder Thema