Benachrichtigungen können jederzeit in den Einstellungen deaktiviert weren. Datenschutz
Rente, Wehrdienst, Olympiabewerbung und ein großes Steueränderungsgesetz: Das sind einige der wichtigsten Themen, die diese Woche im Plenum beraten werden sollen.
Bis morgens nach zwei Uhr tagt der Koalitionsausschuss zur Rentenreform. Während das Plenum debattiert, tritt Kanzler Merz vor die Presse und erklärt die Pläne.
Während die einen positiv auf die Rente blicken, können sich andere den Renteneintritt nicht leisten. Drei Menschen erzählen über das Ende ihres Berufslebens.
525 Milliarden Euro kann der Bund nächstes Jahr aus dem Kernhaushalt ausgeben – und dafür 100 Milliarden Euro Schulden machen. Dazu kommen noch die Sondervermögen.
Der Haushaltsexperte weist Kritik am Infrastruktur-Sondervermögen zurück – und sieht erhebliche Herausforderungen beim Haushalt 2027 auf die Abgeordneten zukommen.
Ist Deutschland auf dem Weg zu einer steuerfinanzierten Rente? Birgit Marschall hält das für einen Irrweg, Ulrike Herrmann sieht keinen Grund für Alarmismus.
Die wachsenden Verteidigungsausgaben gehen der Linken-Abgeordneten aus Kiel gegen den Strich. Das geschehe zulasten von Kindern und Jugendlichen, kritisiert sie.
Die Koalition fördert im Justiz-Etat Initiative gegen Partnerschaftsgewalt. Der Linken geht das jedoch nicht weit genug: Sie fordert einen "Masterplan gegen Gewalt".
Die Pflegeversicherung wird im Haushalt 2026 mit einem zusätzlichen Darlehen gestützt. Die Opposition fordert entschlossene Reformen.
Die Innere Sicherheit in Deutschland und die Migrationspolitik der Bundesregierung prägen die Debatte über den Innen-Haushalt 2026.
Die Koalition freut sich über mehr Geld für Kinder und Jugendliche, die Linke vermisst Politik für Frauen und die AfD mag die Queer-Beauftragte nicht.
Die Koalition bemüht sich während der Generaldebatte zum Haushalt 2026 um ein einheitliches Bild in der Rentenfrage. Kanzler Merz erteilt der AfD eine Absage.
Die Opposition verlangt die Befristung der Bereichsausnahme bei der Schuldenbremse. Doch die Koalition will die Ausgaben weiter erhöhen.
Die Beschaffung der Fregatte 126 liegt vorerst auf Eis. Der Haushaltsauschuss hat die Mittel gesperrt und das Verteidigungsministerium muss Alternativen prüfen.
Über 260.000 Menschen sichern die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr.Wie sich die Armee verändert hat, wo sie aktuell steht und welche Baustellen bleiben.
Angesichts zahlreicher Luftraumverletzungen drückt die EU bei der Drohnenabwehr aufs Tempo. Auch Deutschland will aufrüsten.
Während die schwarz-rote Koalition entscheidende Weichen beim Haushalt 2026 gestellt sieht, hegt die Opposition Zweifel, was der Digitalminister damit bewegen kann.
Mit knapp 12 Milliarden Euro bleibt die Gebäudeförderung der größte Ausgabeposten im KTF. Neu ist die von der Koalition geplante Förderung von E-Autos.
Der Bundestag stimmt für den Etat des Wirtschaftsministeriums. Die Opposition übt scharfe Kritik - vor allem an der Verwendung der Sondervermögen.
AfD, Grüne und Linke kritisieren den Verkehrs-Etat und den Umgang mit dem Infrastruktur-Sondervermögen. Verkehrsminister Schnieder verteidigt seine Neubau-Pläne.
Wie gegen Geldwäsche und Schwarzarbeit vorgehen? Das sollen Studenten in der neuen Zollhochschule in Rostock-Lichtenhagen lernen. Ein Besuch auf der Baustelle.
Knapp 40 Milliarden Euro stehen für 49 Investitionsmaßnahmen in dem Nebenhaushalt zur Verfügung. Neu sind beispielsweise Mittel für Frauenhäuser.
Der Bundestag stimmte trotz Kritik an der Schwerpunktsetzung von Bundeslandwirtschaftsminister Rainer für den Agrar-Etat. Eine Lösung beim Stallumbau steht noch aus.
Während die Regierung die Lage am Bau nach zahlreichen Beschlüssen besser beurteilt, kritisiert die Opposition, dass nach wie vor zu wenig gebaut werde.
Deutschland investiert kräftig in die Raumfahrt, um beim Wettlauf um den Weltraum mithalten zu können. Die Linke sieht indes dringenden Handlungsbedarf beim Bafög.
Der Bundestag beschließt einen leicht steigenden Umwelt-Etat, streitet aber heftig über Deutschlands Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Nach der enttäuschenden COP 30 rät Klimaökonom Ottmar Edenhofer zur Nutzung von Technologien zur CO2-Entnahme – und neuen internationale Klimakooperationen.
Mehr Geld zum Schutz von Tropenwäldern, aber kein Plan für den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Was auf der Klimakonferenz beschlossen wurde und was offen bleibt.
Dass die Ausgaben für Entwicklung 2026 erneut sinken werden, sorgt im Bundestag für breite Unzufriedenheit. Nur die AfD will das Ministerium ganz abschaffen.
Kriege, autoritäre Regime, wachsender Populismus: Die Völkerrechtlerin Angelika Nußberger warnt vor einer Schwächung des Menschenrechtssystems in Europa.
In der EU beginnen die Verhandlungen über die langfristige Finanzplanung ab 2028. Die Gespräche dürften die komplexesten in der Geschichte der Union werden.
Der deutsche Beitrag zur Initiative gegen Polio schrumpft erheblich. Der Mediziner Oliver Razum warnt vor einem Nachlassen bei der Bekämpfung der Kinderlähmung.
Die Koalition warnt wie die Grünen davor, die Ukraine zur Kapitulation zu zwingen und erhöht die Hilfen. Die AfD begrüßt Donald Trumps Friedensplan.
Im Kultur-Etat sind Millionen Euro für KulturInvest-Projekte vorgesehen. Bei der Deutschen Welle wird hingegen nach langer Zeit wieder gekürzt.
In "Die Milliarden-Lobby" analysieren Susanne Götze und Annika Joeres, wer die deutsche Abhängigkeit von Öl und Gas zementiert und die Energiewende ausbremst.
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey analysieren in "Zerstörungslust" die Abkehr von der liberalen Demokratie hin zu einem "demokratischen Faschismus".
Die Autoren Ferdinand Gehringer und Johannes Steger beschreiben, welche Mechanismen im Fall eines Krieges greifen und ob Deutschland auf diesen Fall vorbereitet ist.
Zu frühe Nutzung sozialer Medien verändert die Hirnpsychologie, sagt die Psychologin Julia von Weiler. Sie plädiert für ein Nutzungsverbot für unter 16-Jährige.
Es ist der Beginn einer steilen Politikerkarriere: Am 4. Dezember 1945 darf der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sein Amt wieder aufnehmen.
Rund 220.000 Juden kamen als Kontingentflüchtlinge nach Deutschland. Die Ausstellung "Gesetz zum Leben" im Bundestag zeigt ihre Geschichten.
Sie stehen nicht im Rampenlicht, haben aber eine Schlüsselrolle im Parlament: Ohne die Schriftführer, die den parlamentarischen Alltag am Laufen halten, geht nichts.
Hunderttausende Frauen sind jährlich von häuslicher Gewalt betroffen. Experten fordern im Bundestag einen entschlosseneren Opferschutz - und mehr Frauenhausplätze.
Zur aktuellen Ausgabe „Aus Politik und Zeitgeschichte" - der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament“.